Medizinisches Zentrum für Hyperbare Sauerstofftherapie

Behandlung von
Strahlenspätfolgen

Hyperbare Sauerstofftherapie als vielversprechende Therapie bei
Strahlenspätfolgen

Eine Strahlentherapie kann nicht nur bösartige Zellen, sondern auch gesundes Nachbargewebe negativ beeinflussen. Die kleinen Blutgefäße, der Unterkieferknochen, die Blase und der Darm sowie das Bindegewebe sind strahlenempfindlich und können dadurch geschädigt werden. Um Bakterien im verletzten Gewebe abzubauen und zu heilen, benötigen die Wunden Sauerstoff. Es bedarf einer interdisziplinären Behandlung durch erfahrene Spezialisten, um eine Neueinsprossung von Gefäßen mit der HBO Therapie anzustoßen.

Behandlung von Strahlenspätfolgen

Hyperbare Sauerstofftherapie als vielversprechende Therapie bei
Strahlenspätfolgen

Eine Strahlentherapie kann nicht nur bösartige Zellen, sondern auch gesundes Nachbargewebe negativ beeinflussen. Die kleinen Blutgefäße, der Unterkieferknochen, die Blase und der Darm sowie das Bindegewebe sind strahlenempfindlich und können dadurch geschädigt werden. Um Bakterien im verletzten Gewebe abzubauen und zu heilen, benötigen die Wunden Sauerstoff. Es bedarf einer interdisziplinären Behandlung durch erfahrene Spezialisten, um eine Neueinsprossung von Gefäßen mit der HBO Therapie anzustoßen.

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Behandlung von Strahlenspätfolgen

Was sind Strahlenschäden?

Alle Strahlen, – gleich, ob es sich um UV-, Wärme-, Röntgen- oder radioaktive Strahlen handelt – schädigen ab einer gewissen Menge und Einwirkungszeit den menschlichen Organismus.

Die gefährlichsten sind dabei die radioaktiven Strahlen. Dieser Kontakt lässt meistens vermeiden.

Im Gegensatz dazu müssen wir Röntgenstrahlen unter Umständen in Kauf nehmen, wenn wir zum Beispiel aufwendige Untersuchungen brauchen oder im Rahmen der Krebstherapie sie benötigen.

Strahlung kann dazu führen, dass Wunden und Geschwüre über einen längeren Zeitraum nicht verheilen. Außerdem können Nebenwirkungen wie Hautrötungen, Schwellungen, Schmerzen und Spannungsgefühle kurzfristig auftreten. Diese Nebenwirkungen können zwischen 30 Tagen und 30 Jahren nach Beginn der Bestrahlung festgestellt werden.
Veränderungen in der Brust können nicht nur an der Hautoberfläche, sondern auch im Inneren der Brust auftreten. Etwa 30 % der Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde, haben das Gefühl, dass die Brust geschwollen oder gereizt ist. Ohne Behandlung kann eine Entzündung Veränderungen im Gefäßsystem verursachen, das Gewebe verhärten, offene Wunden bilden und sogar die Größe der Brust verringern.
Die Bestrahlung kann später zu Problemen in der Blase oder im Enddarm und zu Blutungen, Schmerzen oder Durchfall führen. Dies kann in Fällen passieren, in denen sich der Tumor im Unterbauch befindet und die Bestrahlung tief und breit war.
Wenn ein Zahn im bestrahlten Bereich des Halses, des Gesichts oder im Mund entfernt wird, heilen Wunden oft nicht. Wenn Strahlung auf einen Tumor am Kopf oder die Haut im Mund oder im Gesicht angewendet wird, können die Haut oder die Schleimhäute außerdem ulzerieren.

Behandlung von Strahlenschäden

Eine Strahlentherapie kann nicht nur bösartige Zellen, sondern auch gesundes Nachbargewebe negativ beeinflussen. Die kleinen Blutgefäße, der Unterkieferknochen, die Blase und der Darm sowie das Bindegewebe sind strahlenempfindlich und können dadurch geschädigt werden.
Nach der Bestrahlung entzünden sich die Blutgefäße und können sogar kollabieren. Dadurch kann der Bereich nur noch 20-30 % der normalen Blutgefäßdichte aufweisen. Wird das Gewebe zusätzlich zur Bestrahlung verletzt (z. B. Operation oder Zahnentfernung) oder infiziert, kann die schlechte Sauerstoffversorgung zu dauerhaften Gewebeschäden oder offenen Hautstellen führen. Eine schlecht oder gar nicht heilende Wunde entwickelt sich zu einer Problemwunde. Diese Wunden benötigen schnell Sauerstoff, um Bakterien abzubauen und zu heilen.

Zur Vermeidung einer Operation bietet sich bei medikamentös nicht zu beherrschender chronischer Strahlenproktitis die „HBO als schonende und risikoarme zusätzliche Behandlungsmethode an, da der zentrale Faktor der Krankheitsentstehung die Sauerstoffarmut darstellt. Die HBO ist in der Lage eine Neueinsprossung von Gefäßen anzustoßen, die eine Steigerung auf bis zu 80% der Gefäßdichte von Normalgewebe erreicht.

Die gute Wirkung der HBO konnte nicht nur in einer Vielzahl von Fallbeschreibungen und kleineren Studien gezeigt werden, sondern wurde auch bereits in großen Studien mit dem Evidenzgrad Ib gezeigt.

Die hyperbare Sauerstofftherapie wird in der Therapie von Strahlenspätschäden seit den 1970er Jahren erfolgreich angewandt. In der Zwischenzeit konnte die gute Wirksamkeit auch in mehreren Studien gezeigt werden. Hierbei ist zu beachten, dass die HBO einen sehr wichtigen Baustein in einem multimodalen Therapiekonzept darstellt. Insbesondere in schweren Fällen mit ausgeprägten Nekrosen (Zelluntergang) kann häufig leider trotz der guten Wirksamkeit der HBO-Therapie jedoch nicht auf ein gleichzeitiges chirurgisches Vorgehen verzichtet werden

Therapie bei Strahlenspätfolgen

Die hyperbare Oxygenierung ist eine Behandlungsform, bei der Patienten in einer geschlossenen Kammer unter erhöhtem Druck reinen Sauerstoff einatmen. Der Druck wird auf das 2- bis 3-fache des Normaldrucks der Außenumgebung erhöht.
Sauerstoff bindet an rote Blutkörperchen und wandert durch den Blutkreislauf zu den Geweben. 

Kranke oder verletzte Organismen können diese Form des Sauerstofftransports nicht lange durchhalten und das Gewebe wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
HBOT-Bedingungen führen dazu, dass Sauerstoff nicht nur von den roten Blutkörperchen, sondern auch vom flüssigen Teil des Blutes aufgenommen wird. Dies führt dazu, dass das Serum einen höheren Sauerstoffgehalt aufweist, wodurch mehr Sauerstoff in tiefere Gewebe eindringen kann, denen normalerweise Sauerstoff fehlt.

Das bedeutet für Sie

  1. Organfunktionen bleiben erhalten
  2. durch die abschwellende Wirkung wird die Durchblutung optimiert
  3. Wunden heilen schneller, wenn sie gut versorgt werden.
  4. Bildung neuer Blutgefäße
  5. Unterstützung der Blutgerinnung
  6. Stärkung der Abwehrprozesse
  7. Weniger Krankheitserreger

Über einen individuellen Therapieansatz und die zielgerichtete Behandlung informieren wir Sie gerne unverbindlich in unserer ärztlichen Sprechstunde.

Wir freuen uns, Sie an unserem modernen Druckkammer-Zentrum in Aachen begrüßen zu dürfen.

 

Die medizinische Versorgung erfolgt durch unsere Spezialisten interdisziplinär und nach aktuellstem, wissenschaftlichem Stand – Langfristige Gesundheit durch moderne Medizin auf höchstem Niveau.

Öffnungszeiten

Mo-Fr von 8.30 Uhr bis 14.00 Uhr besetzt.

Sie können uns jedoch aber jederzeit per E-Mail erreichen unter: info@hbo-aachen.de

Oder tragen Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt in das unten stehende Kontaktformular ein:

Team HBO Zentrum Euregio Aachen

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